Auch Low-Level-Lasertherapie genanntes Therapieverfahren.
LASER bedeutet: Light Amplication by stimulated Emission of Radiation (Lichtverstärkung durch angeregte Aussendung von Strahlen). Laser ist gebündeltes Licht in einer gewissen Stärke. Bei der Softlasertherapie werden Niedrig-Energie-Laser verwendet. Keine Angst, diese Laser schneiden nicht und verbrennen nichts.
Dieses Laserlicht kann im Gewebe komplexe Heilprozesse anregen. So gelten gewisse Wirkungsweisen als wissenschaftlich gesichert:
Die Softlasertherapie wirkt enzündungshemmend und schmerzsedierend, antiödematös, regeneriert das Gewebe und verbessert die Mikrozirkulation.
Daher kann geschädigtes Gewebe besser regenerieren und heilen.
Das Laserlicht, die Laserenergie wirkt steigernd auf die ATP-Produktion der Mitochondrien. Mitochondrien sind die Kraftwerke einer Körperzelle und stellen Energie her (ATP).
Softlasertherapie:
Bei der Lasertherapie werden die Flächenlaserung, die Punktlaserung und die Laserung der Triggerpunkte kombiniert. So werden beispielsweise bei einem verspannten Nackenbereich der Nacken mit Flächen- und Punktlaser behandelt. Triggerpunkte werden mit dem Punktlaser therapiert und die dazugehörigen Akupunkturpunkte mitbehandelt. Die „Lasertherapie“ ist somit eine Kombinationstherapie, bei der die lokalen und systemischen Effekte zusammen spielen und sich ergänzen.
Wirkungsbereiche:
Sportverletzungen, Arthrosen, Tennisellenbogen, Entzündungen von Gelenken, Sehnenscheidenentzündung, Muskelverspannungen, Fersensporn, Neuralgien, Rückenschmerzen, Schulter-Arm-Syndrom, Nasen-Nebenhöhlen-Entzündungen, Muskelschmerzen, Narben, Achillodynie und viele mehr.
Die Hock-Methode stellt die Basis dieser Behandlungsform dar. Von Burhard Hock wurde das Verfahren weiterentwickelt.
Es dient der Befundung und Behandlung von Beckenschiefständen, ungleich langen Beinen und verschobenen Wirbeln.
Die Breuss-Massage ist eine Art Massage die mit Hilfe spezieller Griffe zur schnellen Lockerung des Gewebes führen.
Ich wende es in Kombi mit der Hock-Methode an.
Flex-Taping ist eine weiterentwickelte Form des Kinesio-Tapings. Der japanische Arzt Kenso Kase stellte es in der 1970er Jahren erstmals vor.
Es beinhaltet keine Medikamente. Die Wirkung kommt durch die Anlegetechnik zustande. Mehrere Tage bis Wochen kann das Tape getragen werden.
Durch die verschiedenen Anlagetechniken kommt es zu einer Wellenbildung der Haut. Unter dieser Wellenbildung kommt es zu einer verstärkten Durchblutung, die Lymphe wird besser abtransportiert.
Dr. Wilhem Schüßler geboren 1821 war ein deutscher Arzt. Er fand 12 Mineralstoffverbindungen, die für den Organismus unverzichtbar sind. Besteht ein Mangel an einem Mineral kann es zur Entstehung von Krankheiten kommen, Diese 12 Mineralien werden „Schüßler Salze“ genannt. Man kann sie unterstützend bei akuten und chronischen Krankheiten einsetzen.
Heilpflanzen können durch verschiedene Verarbeitungswege eine reine Urtinktur sein oder zu einem spagyrischen oder auch homöopathischen Arzneimittel werden. Ich arbeite sehr gerne mit Urtinkturen, spagyrischen Arzneimitteln oder auch homöopathischen Komlexmitteln.
Cupping ist die moderne Form des Schröpfens. Nicht starre Gläser werden auf die Haut gesetzt, sondern flexible Cups. Durch Unterdruck, Zug und Druck wird Freiraum im Fasziensystem geschaffen.
Die Verschieblichkeit zwischen den Gewebeschichten wird gefördert und somit die Funktionsfähigkeit der Faszien unterstützt. Eine Schmerzreduzierung , bessere Durchblutung, weniger Druck auf Schmerzrezeptoren kann die Folge sein.